Lieber Besucher
Die Sozietät v.Berg, Bandekow & Zorn
ist nun
v.Berg - Rechtsanwälte
Christoph v. Berg
Nach Studium und Referendariat in Freiburg und Hamburg war Christoph v. Berg in den achtziger Jahren lange Zeit Prokurist bei Deutschlands Marktführer im Bereich Röstkaffee und dort verantwortlich für Expansion und Bestand von über 500 Filialen und für das nationale Key-Account-Geschäft im SB-Warenhausbereich. In dieser Funktion sorgte er im Januar 1990 u. a. für die erste Filiale eines bundesdeutschen Filialisten in der DDR in Eisenach.
Anfang der neunziger Jahre begründete Christoph v. Berg eine Kanzlei mit Sitz in Gotha und Leipzig.
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Unterstützt von
Meike Peters-Knorr
Ihr Jurastudium absolvierte Meike Peters-Knorr an den Universitäten in Giessen und Warwick (GB), bevor sie 1996 als Rechtsanwältin zugelassen wurde.
Seitdem berät und vertritt sie mittelständische Unternehmen, Wohnungsverwaltungsgesellschaften und Kreditinstitute in allen zivilrechtlichen und insbesondere in immobilienrechtlichen Angelegenheiten.
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Kunstrecht
Das Kunstrecht hat in den vergangenen Jahren sowohl national als auch international an Bedeutung gewonnen. In diesem Bereich sind wir seit 30 Jahren in folgenden Gebieten tätig:
- Rückführung von Raub- und Beutekunst
- Vertretung von Museen, öffentlichen Einrichtungen, Stiftungen und Privaten
- Vertretung von Künstlern
Im Bereich der Raub- und Beutekunst hat die Kanzlei erfolgreich diverse Verfahren zur Rückführung namhafter Kunstwerke geführt.
Immobilienrecht
Die Kanzlei war und ist bei großen Immobilienprojekten eingebunden, so z. B. die Betreuung des Corporate Real Management im nationalen Bereich, die Beratung und Vertragsgestaltung beim Leipziger Zentralstadion für die Stadt Leipzig, die Ansiedlung des BMW-Werks in Leipzig sowie die Ansiedlung des Beiersdorf Werkes, bis hin zur Mediation am Bayerischen Bahnhof in Leipzig sowie weitere große Immobilienprojekte.
Als geschäftsführender Vorstand der LEIPZIGSTIFTUNG realisiert Christoph v. Berg ein Bauvorhaben in Leipzig-Schönefeld mit 142 Wohnungen, das Mitte des Jahres 2022 fertig gestellt ist. Ebenfalls werden zwei weitere Bauvorhaben in der gleichen Funktion realisiert.
Stiftungsrecht
Aufgrund seiner Erfahrungen im Stiftungsbereich berät Christoph v. Berg Stiftungen bei Gründungen und in allen rechtlichen Fragen.
Christoph v. Berg ist Geschäftsführender Vorstand der LEIPZIGSTIFTUNG (ehemals Bürgerstiftung Leipzig) sowie Vorsitzender der Hildegard Bredemann - Busch - du Fallois Stiftung in Krefeld.
Als Vorsitzender der Hildegard Bredemann Stiftung führte die Kanzlei ein Grundsatzverfahren in Frankfurt/Main gegen die Commerzbank AG durch, wonach geschlossene Immobilienfonds ein Risiko für Stiftungen bedeuten und die Bank eine Vorprüfung vor einem Verkauf an Stiftungen durchführen muss, ob ein Fond für Stiftungen geeignet ist.
Ausgewählte Fälle
Beutekunst
1992 bis 1998: Im Bereich der Beutekunst der internationale Präzedenzfall vor dem Londoner High Court, um das aus Gotha stammende Bild des niederländischen Manieristen Joachim Antonisz Wtewael „Maria mit dem Kinde“.
Beutekunst
Mit Hilfe von amerikanischen Behörden gelang es, aus New York das Tischbein-Bild „Lady Hervey“ (1996) und das Bild „Christus-Kopf“ von Jacopo de Barbari nach Weimar zurückzuführen.
Beutekunst
Information über Hintergründe des Prozesses auf Rückgabe eines Oldtimers, der 1945 verschwand und jetzt an den Erben des damaligen Eigentümers zurückgegeben wurde (pdf 0,5 MB).
Raubkunst
Im Juni 1999, noch vor der Gemeinsamen Erklärung von Bund, Ländern und Gemeinden zur Raubkunst, gelang es Christoph v. Berg gemeinsam mit einem amerikanischen Kollegen, das Otto Müller-Bild „Knabe vor zwei stehenden und einem sitzenden Mädchen“ als erstes Raubkunstbild überhaupt von der Kunsthalle Emden für die Erben nach Ismar Littmann zu restituieren.
Raubkunst
Im Fall des Kandinsky-Werkes „Improvisation Nr. 10“ konnte im Jahre 2002 eine Einigung zwischen den Erben nach Sophie Lissitzky-Küppers und der Fondation Beyeler herbeigeführt werden.
Raubkunst
Sumpflegende
In einer 16 Jahre währenden Auseinandersetzung mit dem Lehnbach Haus und der Stadt München konnte schlussendlich in einem Gerichtsverfahren eine Einigung zwischen der Stadt München und der Gabriele Münter und Johannes Eichner Stiftung einerseits und den Erben nach Sophie Lissitzky-Küppers erzielt werden.
Weimarer Bilderstreit
Im berühmten „Weimarer Bilderstreit“ sorgte die Kanzlei dafür, dass die Kulturhauptstadt 1999 Weimar die Ausstellung "Aufstieg und Fall der Moderne" trotz angeblicher Verletzungen des Urheberpersönlichkeitsrechts von Künstlern ungehindert weiterführen konnte.
Versicherungsrecht
Der Brand der Anna-Amalia- Bibliothek in Weimar
Die Kanzlei führte den Prozess gegen die Versicherung wegen des Brandes der Anna-Amalia-Bibliothek im Jahre 2004.